HeimNachrichtDie Auswirkungen der Reduzierung der Exportsteuerrückerstattungen für chinesische Photovoltaikunternehmen

Die Auswirkungen der Reduzierung der Exportsteuerrückerstattungen für chinesische Photovoltaikunternehmen

2024-11-22

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Am 15. November 2024 kündigte das chinesische Finanzministerium eine politische Anpassung an, die den Exportsteuerrückerstattungssatz für die Photovoltaik- und Batterieindustrie von 13% auf 9% senkte. Die Photovoltaik- und Energiespeicherbatterie Diese Sektoren sind seit langem wichtige Wachstumsbereiche für die chinesische Fertigungsindustrie, insbesondere im Zusammenhang mit der globalen Energiewende und der beschleunigten Entwicklung erneuerbarer Energien.

Nach Angaben der China Photovoltaic Industry Association (CPIA):

Photovoltaikindustrie: Chinas Photovoltaikindustrie verzeichnet ein kontinuierliches Exportwachstum. Im Jahr 2023 erreichte der Gesamtwert der chinesischen Photovoltaikproduktexporte fast 145 Milliarden TP250 Milliarden, wobei etwa 801 TP3 Tonnen Photovoltaikmodule nach Europa, in die USA und in den asiatisch-pazifischen Markt exportiert wurden. China hat seine Position als weltweit führender Hersteller von Photovoltaikprodukten gefestigt, wobei die Nachfrage aus Märkten wie den USA, Europa, Indien und dem Nahen Osten die anhaltende Exportexpansion vorantreibt.

Energiespeicherbatterieindustrie: Chinas Exporte von Energiespeicherbatterien, insbesondere Lithiumbatterien, haben ebenfalls ein explosives Wachstum erlebt. Im Jahr 2023 näherten sich Chinas Exporte von Lithiumbatterien und Energiespeichersystemen $15 Milliarden, wobei Lithiumbatterien den Sektor dominieren. Die Exporte zielen hauptsächlich auf Märkte in den USA, Europa und Südostasien. China ist zum weltweit größten Lieferanten und Exporteur von Lithiumbatterien geworden.

Auswirkungsanalyse der Anpassung der Exportsteuerrückerstattung

Der Exportsteuerrückerstattungssatz für Photovoltaik- und Batterieprodukte wurde von 131 TP3T auf 91 TP3T gesenkt. Dies bedeutet, dass Unternehmen weniger Steuerrückerstattungen auf Exporte erhalten, was wahrscheinlich verschiedene Auswirkungen sowohl auf Exporteure von Photovoltaik- und Energiespeicherbatterien als auch auf Importeure haben wird.

Auswirkungen auf Chinas Photovoltaik- und Energiespeicherbatterieunternehmen

Erhöhter Kostendruck

Photovoltaikindustrie: Die Produktionskette der Photovoltaik ist lang und umfasst mehrere Stufen wie Siliziummaterialien, Solarzellen und Module. Die Reduzierung der Exportsteuerrückerstattung bedeutet, dass diese Unternehmen nicht mehr die bisherige Rückerstattung von 131 TP3T erhalten. In Anbetracht der Tatsache, dass die Gewinnspannen in der Photovoltaikbranche bereits relativ gering sind (normalerweise zwischen 101 und 201 TP3T), wirkt sich die Reduzierung der Rückerstattungen direkt auf die Brutto- und Nettogewinne der Unternehmen aus. Wenn ein Unternehmen beispielsweise jährlich Photovoltaikprodukte im Wert von 1 Milliarde RMB exportiert, würde die reduzierte Steuerrückerstattung zu einem Verlust von rund 4 Millionen RMB führen, was die Liquidität kleiner und mittlerer Unternehmen erheblich beeinträchtigen und sogar zu finanziellen Belastungen führen könnte.

Energiespeicherbatterieindustrie: Für Hersteller von Lithiumbatterien und Energiespeichersysteme, erhöht die Steuerrabattkürzung auch die Produktionskosten. Bei einem Exportvolumen von rund $7 Milliarden für Lithiumbatterien im Jahr 2023 bedeutet die Steuerrabattkürzung einen Rückgang der Steuerrückerstattungen um etwa $130 Millionen. Dies könnte einige exportorientierte Unternehmen kurzfristig unter Kostendruck setzen.

Geringe Gewinnmargen und geringere Wettbewerbsfähigkeit

Internationaler Marktdruck: Chinesische Photovoltaik- und Energiespeicherbatterie-Hersteller sind seit langem auf Exportsteuerrückerstattungen angewiesen, um ihre Kostenwettbewerbsfähigkeit aufrechtzuerhalten, insbesondere angesichts des globalen Preiswettbewerbs. Wenn der Rückerstattungssatz gesenkt wird, müssen chinesische Unternehmen möglicherweise ihre Preise senken, um die gestiegenen Kosten zu bewältigen, was wiederum ihre Gewinnmargen schmälern wird.

Druck auf die Produktionseffizienz: Um steigenden Kosten entgegenzuwirken, können Unternehmen die Automatisierung beschleunigen, das Lieferkettenmanagement optimieren, die Produktionseffizienz steigern oder Innovationen einführen, um die Wertschöpfung ihrer Produkte zu erhöhen. Diese Maßnahmen erfordern zwar anfängliche Investitionen, tragen aber dazu bei, die langfristige Wettbewerbsfähigkeit dieser Unternehmen zu verbessern.

Anpassung der Exportmarktstrategien

Suche nach alternativen Märkten: Aufgrund der Auswirkungen der Steuerrückerstattungspolitik könnten einige chinesische Photovoltaik- und Batterieunternehmen ihre Abhängigkeit von Märkten mit niedrigen Margen verringern und sich auf Märkte mit hoher Wertschöpfung (wie die USA und Europa) oder Regionen mit höheren staatlichen Subventionen (wie Indien und Südostasien) konzentrieren.

Steigerung des Marktanteils im Inland: Einige exportorientierte Unternehmen könnten sich stärker auf den heimischen Markt konzentrieren und so ihre Abhängigkeit von ausländischen Märkten verringern, insbesondere da die chinesische Regierung weiterhin die Entwicklung des neuen Energiesektors unterstützt. Es wird erwartet, dass die Inlandsnachfrage weiter wächst.

Auswirkungen auf Investitionsausgaben und Expansionspläne

Vorsichtige Unternehmensinvestitionen: Aufgrund des finanziellen Drucks, der durch die Reduzierung der Steuervergünstigungen entsteht, könnten einige Unternehmen ihre Investitionspläne für die nächsten Jahre anpassen und Expansionen oder technologische Modernisierungen verzögern. Dies gilt insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen, die möglicherweise mit einem knapperen Cashflow konfrontiert sind.

Auswirkungen auf ausländische Käufer

Erhöhte Importkosten

Für ausländische Käufer von Photovoltaikprodukten und Batterien kann die Reduzierung der Steuervergünstigungen zu höheren Exportpreisen aus China führen. Die genauen Preisauswirkungen hängen davon ab, ob chinesische Unternehmen die erhöhten Kosten vollständig an die Käufer weitergeben. Handelt es sich bei dem Käufer um einen großen, langfristigen Partner, kann dieser die Preise neu verhandeln, um sich an die Änderung anzupassen; für kleine oder einmalige Käufer können Preiserhöhungen jedoch zu einem erheblichen Anstieg der Beschaffungskosten führen.

Photovoltaikindustrie: So sind beispielsweise die USA und Europa wichtige Märkte für chinesische Photovoltaikexporte. Wenn chinesische Unternehmen die gestiegenen Kosten an ausländische Käufer weitergeben, könnte dies zu höheren Importpreisen für Photovoltaikmodule führen. Insbesondere in den USA, wo die Nachfrage nach Solaranlagen voraussichtlich auch 2024 stark bleiben wird, könnten Preiserhöhungen Druck auf Verbraucher und Projektentwickler ausüben und deren Kosten in die Höhe treiben.

Energiespeicherbatterieindustrie: Im Bereich der Energiespeicherbatterien ist die Nachfrage nach chinesischen Lithiumbatterien in den USA und Europa weiterhin stark, insbesondere für Elektrofahrzeuge (EVs) und Energiespeichersysteme. Wenn die Preiserhöhungen durch die Anpassung der Steuerrückerstattungen an den Endmarkt weitergegeben werden, könnte dies zu höheren Preisen für Elektrofahrzeuge und Energiespeichersysteme führen und sich möglicherweise auf die Kaufnachfrage in diesen Märkten auswirken.

Beschaffungspläne und Anpassungen der Lieferkette

Alternative Lieferanten und Beschaffungsstrategien: Angesichts steigender Preise könnten ausländische Käufer nach alternativen Lieferanten suchen. Länder in den USA und Europa könnten ihre Importe aus anderen Regionen (wie Südkorea, Vietnam oder Malaysia) erhöhen, um die Abhängigkeit von chinesischen Photovoltaik- und Batterieprodukten zu verringern. Dieser Wandel wird jedoch einige Zeit in Anspruch nehmen, da andere Länder Chinas Größen- und Lieferkettenvorteile bei der Photovoltaik- und Batterieherstellung nicht schnell erreichen können.

Bestandsverwaltung: Um mit Preissteigerungen umzugehen, entscheiden sich manche internationalen Käufer möglicherweise dafür, Vorbestellungen aufzugeben oder den Lagerbestand zu erhöhen, um die Kosten zu sichern, bevor die Preise weiter steigen.

Die Anpassung der Exportsteuerrückerstattungspolitik dürfte einen gewissen Druck auf Chinas Photovoltaik- und Export von Energiespeicherbatterien Unternehmen, vor allem in Form von höheren Kosten und geringeren Gewinnmargen. Für ausländische Käufer steigen zwar die Importkosten, aber aufgrund der dominanten Stellung Chinas im Photovoltaik- und Energiespeichersektor werden sie kurzfristig wahrscheinlich Schwierigkeiten haben, vollständig Ersatzquellen zu finden. Ausländische Käufer könnten daher ihre Beschaffungsstrategien anpassen, um mit der veränderten Kostenstruktur zurechtzukommen.

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